Shoud 6 der Kharisma-Serie
Ein kleiner Einblick in den Shoud und eigene Ideen zu den Themen des Shouds
Gestern war wieder ein Shoud mit Adamus vom Crimson Circle.
Er sprach darüber, dass wir alle innerhalb des nächsten Jahres, d.h. bis zum Valentinstag 2016 erfahren haben werden, wer wir wirklich sind.
Denn bis dahin werden wir unser „Ich-Bin“ kennengelernt, erlebt, erfahren haben. Und es wird uns danach sehr schwer fallen, wieder in das alte Leben in das rein menschliche Leben zurückzukehren. Wir werden uns nach dieser Erfahrung zurücksehnen, werden versuchen, sie wieder zu erschaffen,....
Aber das wird nicht gelingen!!!
Es ist ein Geschenk, das wir erhalten, wenn wir erlauben, einfach nur erlauben!
Wenn wir bereit sind, anwesend sind und nicht auf der Suche, nicht in der Anstrengung, nicht in dem Gefühl, dem Bewusstsein der Trennung.
Nach einem solchen Erlebnis besteht die Gefahr, sich um so getrennter von dem „Ich-Bin“ zu fühlen, obwohl wir gleichzeitig wissen, dass, wenn wir es einmal erlebt haben, wir es ganz sicher wieder erfahren werden.
Denn die Tore sind geöffnet!
Allerdings schleppen wir noch immer etwas überflüssigen „Müll“ mit uns.
Das erschwert den Durchbruch. Besonders hinderlich ist der alte Gottesglaube, wie er im Massenbewusstsein herrscht. Der eine, allmächtige Gott im fernen Himmel. Grundlegend ist bei diesem Glauben die Trennung zwischen Gott und uns Menschen. Gott ist der Gute, der Mensch ist der Sündige, Schlechte. Die Trennung bestimmt diesen Glauben. Die Trennung bedeutet nicht nur eine Trennung von Gott an sich, sondern auch von allen göttlichen, d.h. „guten“ Eigenschaften. Der Mensch ist dazu verdammt, dem Göttlichen hinterherzujagen ohne es jemals erreichen zu können. Es ist ein Glaubenskonzept, in dem der Mensch von vorn herein zum Versagen verurteilt ist.
Es bietet keine göttliche Erfahrung, weil es in der Trennung von Gott verwurzelt ist.
Daher ist es unbedingt notwendig, über dieses alte Gotteskonzept hinauszugehen, es zu verabschieden. Dieser Gott existiert nicht, er ist einzig und allein ein Produkt des Massenbewusstseins.
Darum ist es jetzt für alle Shaumbra an der Zeit, auch den letzten Rest von diesem Gottesbild loszulassen.
Gott existiert nur in uns, er ist in uns zuhause. Es ist das Gewahrsein dessen, dass jeder von uns aus sich selbst heraus existiert, da ist.
Es geht um das Gewahrsein des Seins an sich, um das bewusste Sein.
Alles ist in mir enthalten,
Die Erfahrung des „Ich-Bin“, des „Ich existiere“,was aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet; „Ich bin einzig und allein aus mir heraus“, ich existiere, weil es mich gibt; diese Erfahrung steht uns im nächsten Jahr bevor, es ist die Gotteserfahrung, aber das kann nur gelingen, wenn wir die alten Konzepte von Gott ganz und gar loslassen.
Es wird spannend, was dann mit dem Massenbewusstsein geschieht.
Auf einer Skala von 1 bis 100 schätzt Adamus den Grad der Entwicklung des Bewusstseins der Menschheit bei 26 ein. Das ist immerhin schon ein Viertel!
Wahrscheinlich wird sich das Bewusstsein der Menschheit sehr schnell weiterentwickeln, wenn es uns gelingt, die alten Vorstellungen von Gott über Bord zu werfen. Das wird Auswirkungen auf die Menschheit und das Massenbewusstsein haben!
Ebenso jede einzelne Gotteserfahrung, die sich im nächsten Jahr vollzieht.
Die Entwicklungen schreiten nicht linear, sondern eher exponentiell voran.
Bewusstsein inspiriert Bewusstsein!
Dann sprach er noch einmal darüber, warum es sooooo lange gedauert hat, bis wir uns endlich wieder mit unserem Göttlichen vereinen können, bis zu unserem Erwachen.
Die Seele, der Gott in uns, hat uns die Freiheit geschenkt, sehr viele zutiefst menschliche Erfahrungen auf der Erde zu machen.
Dies alles ist geschehen, während wir uns von unserem Gott getrennt fühlten. Wir haben eine tiefe Erfahrung der Trennung gemacht, die uns wiederum erst die vielen menschlichen Erfahrungen ermöglicht hat.
Daraus sind wundervolle neue Schöpfungen entstanden, so haben nur die Menschen auf der Erde die Liebe erfunden, Engelwesen kennen die Liebe noch nicht. Eine andere Schöpfung, die aus dem menschlichen Leben entstanden ist, ist die Hoffnung. Auch das hat es zuvor noch nicht gegeben.
Die Trennung hat uns viele Geschenke beschert!
Währenddessen hat sich unser göttlicher Anteil in sich selbst zurückgezogen, es hat mit sich selbst Erfahrung gemacht. Auch dass ist ein wertvoller Prozess gewesen, der nur durch die Trennung möglich geworden ist.
Nun aber ist die Zeit gekommen, dass unser Göttliches sich wieder mit uns vereinen möchte. Bzw. dass auch wir Menschen in uns den Wunsch verspüren, uns wieder mit dem göttlichen Kern zu verschmelzen.
Die Expedition ist beendet, das Experiment, übersetzt aus dem Lateinischen „die Erfahrung“ ist beendet. Jetzt kommen alle Beteiligten wieder zusammen und bringen dabei auch ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit.
Dies ist kein einseitiger Prozess!1
Nicht nur wir, der menschliche Teil entdecken jetzt zum ersten Mal bewusst, was es heißt, auch göttlich zu sein; nein auch unsere Seele entdeckt zum ersten Mal, was es heißt menschlich zu sein. Sie nimmt jetzt zum ersten Mal wahr, was wir als Menschen erfahren und erlebt haben.
Ein neues gegenseitiges Kennenlernen findet jetzt statt, ein Erfahrungsaustausch.
Wir, die Shaumbra, sind die ersten die nach ihrem Erwachen weiter auf der Erde bleiben, um das Leben eines erwachten, sprich göttlichen Menschen zu leben. Das hat es bisher nur sehr vereinzelt gegeben. So haben Kuthumi und Adamus diese Erfahrung bereits gemacht. Aber die meisten aufgestiegenen Meister haben die Erde nach ihrem Aufstieg verlassen. So hat es auch diesen Austausch zwischen Göttlichem und Menschlichen, diese gegenseitige Anteilnahme bisher noch nicht gegeben.
Das ist die Herausforderung für alle Shaumbra, die göttliche Erfahrung des Ich bin zu machen und danach weiter auch einfach nur Mensch zu sein. Es eröffnet aber auch das Potenzial, bewusst, voller Genuss auf Erden zu spielen, das Leben wie ein Schauspieler zu erfahren, der ganz eintaucht in seine Rollen, aber immer wieder aussteigen kann, weil er weiß, dass er auch Gott ist.
Eine neue Erfahrung, ein neues Experiment, Gott und Mensch zugleich zu sein.
Interessant war in diesem Zusammenhang auch die Information, dass viele aufgestiegene Meister (ca 1500) in den letzten 6 Jahren wieder auf Erden inkarniert sind, um ebenfalls die Erfahrungen eines Lebens als Gott-Mensch zu machen.
Sie fangen jetzt gerade an zu entdecken, dass sie Menschen sind, sie tauchen zum ersten Mal bewusst in das Mensch-Sein ein, so wie wir zum ersten Mal bewusst in das Gott-Sein eintauchen.
Spannende Zeiten für uns alle. Da macht es Sinn, dass wir einmal im Monat im GAME-Raum zusammenkommen und miteinander unser Bewusstsein teilen.
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